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Legasthenie: Definition, Arten, Symptome und Behandlung
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Welche Übungen können bei Legasthenie helfen?

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Welche Art von Behandlung gibt es für Legasthenie?

Bevor mit einer Behandlung begonnen werden kann, muss bei dem betroffenen Kind eine Diagnose für Legasthenie gestellt werden. Das ist keine einfache Aufgabe, da viele Schulen nicht über die notwendigen Untersuchungsinstrumente verfügen. Auch wenn Diagnoseinstrumente zur Verfügung stehen, ist die Schule oft nicht fähig, legasthenische Kinder zu betreuen, die - falls vorhanden - eine andere Schule besuchen müssen. Meist tragen die Eltern die Last alleine. Sie müssen aufpassen und das Kind beobachten, um eine mögliche Lernstörung so früh wie möglich herauszufinden. Danach müssen sie handeln. Je früher mit der Behandlung begonnen wird, umso besser ist es für das Kind. Es erhält bessere Unterstützung und Möglichkeiten, diese Lernstörung und damit verbundene Probleme - wie tägliche Frustration und das Gefühl des Versagens an der Schule - zu beheben.

Wie kann Legasthenie behandelt werden? Es ist derzeit keine definitive Methode bekannt, um die Gehirnanomalie, die dieser Störung zugrunde liegt, zu behandeln. Es handelt sich dabei um ein lebenslanges Problem. Es ist jedoch ausschlaggebend, bei Legasthenie schnellstmöglich täglich zu trainieren, um schwerwiegendere Symptome zu verhindern. Besonders wichtig für eine erfolgreiche Behandlung ist, Legasthenie so früh wie möglich zu entdecken!

Wissenschaftliche Bewertung: Studien, die die Wirksamkeit der Legasthenie-Behandlung durch das CogniFit-Programm belegen

Universität von Haifa

Das personalisierte Programm von CogniFit verbessert die Lesefähigkeit von Schülern mit Legasthenie

Durch das Training mit dem personalisierten Gehirntrainingsprogramm von CogniFit konnten Schüler ihre Gehirnaktivierung, Arbeitsgedächtnis und Lesefähigkeit deutlich verbessern (die Rate der pro Minute gelesenen Wörter konnte um 14,73% gesteigert werden). Die Ergebnisse blieben bis zu 6 Monate nach dem Legasthenietraining erhalten und hatten positive Auswirkungen auf die Symptome der Lernstörung. Die ganze Studie sehen

Legasthenie ist weit verbreitet, rund 10% der Bevölkerung sind davon betroffen. Legasthenie ist eine neurologische Störung, welche die Lernprozesse beeinflusst und das Lesen, Schreiben sowie im Allgemeinen die Dekodierung von Sprachcodes oder Symbolen erschwert.

Wenn Legastheniker lesen, benötigen sie fast die gesamte Aufmerksamkeit für die Dekodierung des Sprachlautes der unterschiedlichen Buchstaben und für die Aussprache jedes einzelnen Wortes. Diese Anstrengung hat eine Störung des Arbeitsgedächtnisses zur Folge. Dadurch kann das Gehirn seine Ressourcen nicht für höhere mentale Aufgaben, wie beispielsweise das Textverständnis, aufwenden.

Verschiedene Studien definieren Legasthenie als Defizit neuronaler Verbindungen, die für die Sprachverarbeitung erforderlich sind. Legastheniker haben deshalb Probleme bei der Visualisierung von Worten, da das neuronale Netzwerk zwischen verschiedenen mit der Sprache assoziierten Gehirnbereichen gestört ist, die auch für die phonologische Verarbeitung zuständig sind.

Definition Legasthenie

Legasthenie kann vererbt werden. Es kommt häufig vor, dass mehrere Familienmitglieder davon betroffen sind. Dabei treten bei Kindern mit normaler Intelligenz und ohne jegliche mentale, physische oder kulturelle Probleme Leseschwierigkeiten auf, wobei keine anderen kognitiven Fähigkeiten davon beeinflusst werden. Oft entwickeln Legastheniker als Ausgleich ihre Sinneswahrnehmungen ganz besonders und sind deshalb sehr intelligent und kreativ.

Nicht alle Arten von Legasthenie sind gleich stark ausgeprägt, doch es ist immer entscheidend, diese Störung so früh wie möglich zu diagnostizieren, um mögliche Entwicklungsprobleme, den Verlust des Selbstwertgefühls oder Schulversagen zu vermeiden.

Legasthenie bei Kindern?

Legasthenie kann bei Kindern bereits in der Vorschule entdeckt werden. Wenn sie nicht dementsprechend behandelt wird, begleiten die Symptome meist die ganze Kindheit und Jugend, auch im Erwachsenenalter leiden viele weiterhin an den Konsequenzen.

Auch wenn jedes Kind einzigartig ist, beginnen Legastheniker im Vergleich zu anderen Kindern gleichen Alters meist erst später zu sprechen und haben ein vermindertes Hörverständnis und weniger Vokabular . Häufig verwechseln sie Buchstaben wie "b" und "d" (oder "p" und "q") oder die Reihenfolge von Buchstaben in einem Wort. Auch zu Konzentrationsstörungen kommt es sehr häufig.

Konzentrationsstörungen können aufgrund kognitiver Überlastung auftreten. Da Kinder mit Legasthenie doppelt so hart arbeiten müssen, um lesen und schreiben zu lernen, werden sie auch schneller müde und schalten früher ab.

Gehirnaktivität während des Lesens bei gewöhnlichen Lesern Gehirnaktivität bei legasthenischen Lesern

Gehirnbild bei Legasthenie

Da Kinder mit Legasthenie Unterstützung und Ermutigung von ihren Eltern und Erziehern benötigen, ist es wichtig, diese Störung so früh wie möglich zu entdecken. Das Kind zu verstehen und ihm zu helfen ist von großer Wichtigkeit, damit es sich entwickeln und in die Schule integrieren kann, was dem Kind ermöglich, mit den anderen mitzuhalten. .

Wenn Legasthenie nicht frühzeitig diagnostiziert und behandelt wird, werden die negativen Auswirkungen der Störung immer größer. Da die Kinder in der Schule immer weiter zurück bleiben, werden sie frustriert und fühlen sich als Versager. In Folge dessen kommt es häufig zu Problemen des Selbstwertgefühls und emotionalen Schwierigkeiten sowie Depression, Angst und Schulabbruch.

Legasthenie und das Gehirn

Kinder mit Legasthenie weisen bestimmte neurologische Abweichungen auf. Sprachliche neurologische Verbindungen sind nicht korrekt organisiert, was zu Schwierigkeiten bei der Entzifferung von Worten und beim Leseverständnis führt.

Um richtig lesen zu können, ist sowohl ein Interpretationsprozess als auch das Verständnis und die Lernfähigkeit erforderlich, die als "lexikalische Strategie" bezeichnet werden. Dabei geht es darum, wie das Gehirn einen Text aufnimmt, um ihn zu verstehen. Legasthenische Kinder haben Schwierigkeiten durch die Kombination folgender Aspekte:

  • Defizite bei der Sprachverarbeitung.
  • Mangelhaftes Arbeitsgedächtnis.
  • Probleme mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit.

Was sind Merkmale der Legasthenie?

Die Symptome für Legasthenie können von Kind zu Kind verschieden sein, nicht jedes legasthenische Kind hat dieselben Leseschwierigkeiten. Die Anzeichen können variieren und sogar am selben Tag sehr unterschiedlich sein. Die Entwicklung jedes Kindes verläuft unterschiedlich.

Einige der Merkmale für Legasthenie:

  • Probleme mit den Exekutiven Funktionen

    : Zu den Exekutiven Funktionen zählen eine Reihe kognitiver Fähigkeiten, die für das Planen von Aufgaben in Einzelschritten notwendig sind. Diese Schritte können bei der Analyse der Anforderungen einer Aufgabe beginnen. Danach werden Organisation, Zeitmanagement, Strukturierung der Aufgabe, Ziele, Bewertung der durchgeführten Maßnahmen und Anpassung an die Ergebnisse usw. erforderlich. Die Schwierigkeit, exekutive Aufgaben durchzuführen, zählt zu den häufigsten Problemen bei Legasthenie. Das bedeutet, dass jede Aufgabe, die eine Planung erforderlich macht (z.B. Aufräumen des Zimmers oder Hausaufgaben machen) eine große Herausforderung für das legasthenische Kind bedeutet.
  • Lern- und Kommunikationsschwierigkeiten

    : Dazu zählen Schwierikgeiten, schnelle Anweisungen, Witze oder schwierigere Redewendungen zu verstehen (wie beispielsweise "aus heiterem Himmel" mit einem unerwarteten Geschehnis zu assoziieren), die Unfähigkeit neue Worte zu lernen und korrekt auszusprechen, Unsicherheit beim Sprechen oder Ausdrücken von Ideen usw.
  • Leseschwierigkeiten

    : Schwierigkeiten beim Entschlüsseln und bei der Erinnerung an Sprachcodes oder Symbole erschweren die Fähigkeit zu lesen. Kinder mit Legasthenie interpretieren die Aussprache von Worten oft falsch und haben Probleme das Gelesene zu prozessieren und zu verstehen. Deshalb sind sie an Büchern meist wenig interessiert.
  • Schwierigkeiten beim Schreiben

    : Da legasthenische Kinder sich schwer tun, Wörter zu buchstabieren und sich an Rechtschreibregeln zu erinnern, machen sie sehr häufig Fehler. Sie haben Probleme im schriftlichen Ausdruck ihrer Ideen. Auch wenn sie häufig den Lehrer gut verstehen, haben sie Probleme beim Mitschreiben. Das Halten des Füllers ist meist ungewöhnlich, die Handschrift unregelmäßig und schwer leserlich, oft zu groß oder zu klein.
  • Schwierigkeiten bei der räumlichen Orientierung und Motorikprobleme

    : Schwierigkeiten, links und rechts, oben und unten, hinten und vorne oder außen und innen zu unterscheiden. Dabei kann es auch zu einer undeutlichen Aussprache kommen. Diese Kinder scheinen oft unbeholfener und gehen öfter verloren. Sie sind meist nicht gut in Sportarten, bei denen Koordinationsfähigkeit gefordert ist (beispielsweise beim Radfahren oder im Team wie beim Fußball).
  • Falsches Zeitverständnis

    : Die Betroffenen haben meist Schwierigkeiten ihre Zeit zu verwalten und verwechseln das Datum.
  • Schwierigkeiten mit mathematischen Problemen

    : Da legasthenische Kinder Schwierigkeiten haben, Symbole zu erkennen, ist es für sie schwieriger, Mathematikaufgaben wie Addieren, Substrahieren, Multiplizieren usw. zu lösen. Kinder mit Legasthenie haben auch Schwierigkeiten beim Auswendiglernen der Multiplikationstabelle.
  • Emotionale und soziale Schwierigkeiten

    : Kinder mit Legasthenie können zum Klassenclown oder Störenfried werden oder genauso gut zu still und ruhig in der Klasse sein. Sie sind meist extrem unordentlich oder peinlichst genau. Jedes Kind ist unterschiedlich: Manche zeichnen sich durch Intoleranz und Auflehnung aus, andere durch Unterwerfung.
Symptome von Legasthenie

Arten von Legasthenie

Auch wenn verschiedene Symptome bei Legasthenie bei vielen Betroffenen vorkommen, haben Wissenschaftler verschiedene Arten dieser Störung identifiziert. Es wird grundlegend zwischen genetisch bedingter und erworbener Legasthenie unterschieden.

  • Erworbene Legasthenie

    : Diese Art von Legasthenie entsteht nicht durch genetische oder erbliche Gründe und tritt erst irgendwann im Laufe des Lebens auf. Häufig ist dafür eine traumatische Gehirnverletzung oder -schädigung (wie beispielsweise ein Gehirnschlag) verantwortlich, der jene Sprachbereiche im Gehirn in Mitleidenschaft zieht, die für die Sprachverarbeitung zuständig sind.
  • Entwicklungsbedingte Legasthenie

    : Diese Art von Legasthenie wird insbesondere im akakdemischen Umfeld deutlich. Sie wird nicht durch Gehirnverletzungen oder Unfälle verursacht, sondern ist bereits von Geburt an vorhanden. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Arten von Legasthenie innerhalb dieser Klassifizierung, doch dieser Artikel konzentriert sich auf jene Arten von Legasthenie, welche die Verarbeitung und Gehirnfunktion beeinträchtigen: oberflächliche Legasthenie, phonologische Legasthenie und gemischte oder dysphonetische Legasthenie.
  • Oberflächliche Legasthenie

    : Diese ist meist erworben, kann jedoch auch vererbt sein. Kinder mit oberflächlicher Legasthenie haben keine schwere Leseschwäche. Diese Art von Legasthenie wird durch eine mangelhafte visuelle oder lexikalische Informationsverarbeitung oder auch durch Störungen der Nervenbahnen begründet. Das bedeutet, dass die Kinder zwar die Worte gut verstehen, auch wenn diese sinnlos sind, diese jedoch in Fragmente oder Silben trennen müssen, um sie zu lesen. Noch schwieriger wird es, wenn die Aussprache des Wortes nicht mit der Schreibart übereinstimmt.
  • Phonologische Legasthenie

    : Dies ist die am häufigsten vorkommende Art von Legasthenie, von der im Allgemeinen meist gesprochen wird. Dabei handelt es sich um eine Veranlagung, wobei manchmal auch Krankheiten wie ein Gehirnschlag oder Alzheimer dafür verantwortlich sein können. Kinder mit phonologischer Legasthenie haben große Schwierigkeiten dabei, längere, unbekannte und seltene Wörter zu lesen. Sie sind jedoch imstande, bekannte Worte korrekt zu lesen. Diese Art von Legasthenie wird durch die mangelhafte Verarbeitung des Sprachklanges begründet, was bedeutet, dass ein Kind mit dieser Störung häufig lexikalische oder visuelle Wege verwendet, um das Wort zu lesen, jedoch Schwierigkeiten bei der auditiven Verarbeitung hat.
  • Tiefgreifende Legasthenie

    : Dabei handelt es sich um eine erworbene Legasthenie, die schwerwiegende Folgen hat, da die Betroffenen die bereits erworbene Lesefähigkeit verlieren. Es kommt zu Problemen mit dem Wortklang und dem ganzen Wort, da phonologische und visuelle Nervenbahnen gestört sind.
Arten von Legasthenie

Wie kann man Legasthenie erkennen?

Bezüglich der kognitiven Aspekte, sind bei Legasthenie meist dieselben Störungsmuster bei Fähigkeiten wie dem Arbeitsgedächtnis vorhanden, doch es kommt auch zu allgemeinen Problemen bei Reaktionszeit, Verarbeitungsgeschwindigkeit und exekutiven Funktionen. Eine schwache Leistung bei diesen Fähigkeiten kann ein Hinweis auf Legasthenie sein.

Wie kann man Legasthenie erkennen?

Kann Legasthenie geheilt werden?

Legasthenie ist eine chronische Störung, was bedeutet, dass diese mit dem Alter nicht verschwindet. Doch dies ist noch lange kein Grund zur Panik. Legastheniker lernen durch ihre Weiterentwicklung sich anders auszudrücken.

Am wichtigsten ist bei Legasthenie eine frühzeitige Diagnose. Je früher die Betroffenen die nötigen Instrumente erhalten, um sich an den Lernprozess anzupassen, umso bessere Chancen haben sie, die mentalen Ressourcen zu optimieren und ein erfülltes Leben zu führen.

Kann Legasthenie geheilt werden?

Kann Legasthenie korrigiert werden?

Wenn bei einem Kind schon in jungem Alter Legasthenie diagnostiziert wird und es die Möglichkeit hat, ein personalisiertes Trainingsprogramm zu absolvieren, hat es weitaus bessere Chancen, alternative Strategien zu entwickeln, die es ihm ermöglichen, sich dem Lernsystem anzupassen. In den frühen Kindheitsjahren ist das Gehirn plastischer und kann einfacher neue Gehirnzellen entwickeln. Je früher Werkzeuge verwendet werden, um die neuronalen Verbindungen des Sprachprozesses zu stärken, umso mehr Methoden können gelernt werden, um mangelnde Funktionen auszugleichen.

Eine frühzeitige Intervention wird ebenfalls helfen, sekundären emotionalen Störungen, die mit Legasthenie in Verbindung stehen, vorzubeugen.

Wenn du denkst, dass jemand an Legasthenie leidet, solltest du die betroffene Person zu einem Experten schicken, um entsprechende Diagnosetests durchzuführen, die auf mögliche Abweichungen hinweisen können. Anschließend empfiehlt sich ein spezifisches Training, um die kognitiven Fähigkeiten, die für die Sprache benötigt werden, zu verbessern. Möglicherweise leidet die betroffene Person auch auf kognitiver Ebene an einem Aufmerksamkeitsdefizit und Problemen mit dem Arbeitsgedächtnis, dem Kurzzeitgedächtnis, der Verarbeitungsgeschwindigkeit oder anderen wichtigen Kompetenzen für den Alltag.

Wie kann man Legasthenie behandeln?

Referenzen

Preiss M, Shatil E, Cermakova R, Cimermannova D, Flesher I (2013) Personalized cognitive training in unipolar and bipolar disorder: a study of cognitive functioning. Frontiers in Human Neuroscience doi: 10.3389/fnhum.2013.00108.

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