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Neurokognitive Stimulation zur Behandlung von Depressionen

Du denkst, dass du an Depression leidest, weißt jedoch nicht, was du tun kannst? Das neurokognitive Stimulationsprogramm von CogniFit kann eine nützliche Unterstützung sein, um dir zu helfen, die Depression zu bekämpfen. Das wissenschaftlich erprobte Programm wird in der Wissenschaftsgemeinschaft immer beliebter.

Das CogniFit Gehirnstimulationsprogramm gegen Depression ist eine nicht-pharmakologische Behandlung, mit der Depressionssymptome reduziert werden können. Bei Personen mit Depressionen kann die kontinuierliche Niedergeschlagenheit zu kognitiven Defiziten im Gehirn führen. Die häufigsten kognitiven Beeinträchtigungen, die am meisten Probleme bereiten, hängen mit dem Gedächtnis, der Konzentration und der Aufmerksamkeit zusammen.

In einer neueren Studie konnte nachgewiesen werden, dass bei Patienten mit Depressionen im Vergleich zur Kontrollgruppe neurokognitive Abweichungen vorliegen. Die wichtigsten Unterschiede sind in folgenden Bereichen festzustellen: Arbeitsgedächtnis, Inhibition, geteilte Aufmerksamkeit und Exekutiven Funktionen. Das CogniFit-Programm wurde sowohl bei Patienten mit Depression als auch bei der Kontrollgruppe acht Wochen lang verwendet. Nach dieser Zeit wurde die Wirksamkeit des personalisierten Gehirntrainingsprogramms von CogniFit gezeigt. Die depressiven Symptome in der entsprechenden Gruppe konnten reduziert werden. Mit dem Training konnten nicht nur kognitive Funktionen, sondern auch die exekutive Kontrolle verbessert werden. Damit konnten die Patienten bessere Strategien entwickeln, um gegen depressive Symptome zu kämpfen (Reflexion und Durchhaltevermögen).

Immer mehr Experten empfehlen das Training mit unserem Gehirnstimulationsprogramm, denn durch die Verbesserung verschiedener kognitive Fähigkeiten kann es möglich sein die Symptome einer Depression zu lindern.

Die klinischen Übungen von CogniFit wurden von einem Team aus Neurologen und Psychologen entwickelt, das die Symptome, die eine Depression begleiten, erforscht hat. Dabei wurden neue Erkenntnisse über die Gehirnstruktur umgesetzt und viele einfache Aufgaben zusammengestellt, um die Gehirnplastizität zu verbessern, zu stärken und die Symptome von Depression zu reduzieren. Das Training erfordert nur 20 Minuten an 2 bis 3 Tagen in der Woche.

Eine Depression kann zu ernsten und chronischen physischen Krankheiten führen, wenn sie nicht entsprechend behandelt wird. Das Gehirnstimulationsprogramm von CogniFit ist eine perfekte Unterstützung einer psychologischen Behandlung und hilft, die am stärksten beeinträchtigten Gehirnbereiche zu verbessern.

Was ist eine Depression?

Die Depression ist eine häufig auftretende affektive Störung. In manchen Situationen können Depression und die Begleitsymptome chronisch oder periodisch werden und folglich das Leben der Betroffenen bei der Arbeit, zu Hause oder im sozialen Umfeld stark beeinträchtigen.

Die Entwicklung und Aufrechterhaltung einer Depression wird durch die Kombination von Stress und persistenten negativen Gedanken und Gefühlen verursacht. Abhängig vom Schweregrad der Symptome ist die Behandlung durch eine Psychotherapie am meisten zu empfehlen.

Die beste Vorbeugung gegen eine Depression ist ein Gleichgewicht in der täglichen Routine zu haben. Für diejenigen, die zu wenig schlafen, technische Geräte verwenden, berufliche und familiäre Verantwortungen haben, im Stau stehen oder anderen Reizen ausgesetzt sind, ist es sehr wichtig sich selbst auszudrücken und den Stress zu verarbeiten. Wer nicht in der Lage ist, den täglichen Stress zu bewältigen, kann in eine Depression verfallen.

CogniFit behandelt direkt jene Probleme, die bei einer Depression entstehen können, insbesondere kognitive Aspekte, die dabei beeinträchtigt werden können, beispielsweise Gedächtnis, Konzentration und Aufmerksamkeit. CogniFit hilft, neuronale Netzwerke zu verstärken, die für kognitive Fähigkeiten notwendig sind. CogniFit ist eine perfekte Ergänzung zu einer kognitiven Verhaltenstherapie.

Depression und Balance

Ursachen von Depressionen

Welche Ursachen können zu Depressionen führen? Es gibt nicht nur einen einzigen Auslöser, bei einer Depression treffen immer mehrere Faktoren aufeinander. Die Prädisposition für eine affektive Störung ist bei jedem unterschiedlich, was bedeutet, dass das gleiche traumatische Ereignis bei jedem unterschiedliche Auswirkungen haben kann.

Zu den bedeutendsten Risikofaktoren für eine Depression zählen genetische oder vererbbare Bedingungen. Hier handelt es sich um eine biologische Prädisposition. Das bedeutet jedoch nicht, dass jeder, der eine depressive Person in der Familie hat auch selbst an Depressionen leiden muss, denn zusätzliche Faktoren spielen bei affektiven Störungen eine bedeutende Rolle (Umwelteinflüsse, psychosoziale Faktoren...).

Stress und eine Depression gehen meist Hand in Hand. Eine stressige Situation, die beispielsweise durch einen Umzug oder auch durch den Tod einer geliebten Person entstehen kann, hat physische Reaktionen und Veränderungen zur Folge, wie zum Beispiel Atemnot, eine beschleunigte Herzfrequenz usw. Wenn diese Veränderungen über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben, kann dies zu einer Depression führen.

Biochemische und persönliche Faktoren sind zwei wichtige Gründe für die Entwicklung einer Depression. Eine Störung der chemischen Substanzen im Gehirn, die auch Neurotransmitter genannt werden, führt zu emotionaler Instabilität. Die Persönlichkeit ist bei der Entwicklung dieser Störung ein ausschlaggebender Faktor. Ein geringes Selbstwertgefühl, negative Gedanken und die Tendenz, sich über alles Sorgen zu machen behindern die Fähigkeit, tägliche Situationen zu bewältigen. Schon in sehr jungem Alter entstehen Denkmuster, die negativ oder positiv sein können. Der Schlüssel liegt in der Erziehung und darin wie man lernt, mit Frustration im Leben umzugehen.

Symptome der Depression

Es gibt Leute, die sich irgendwann fragen, ob sie eine Depression haben. Doch wie kann man sicher sein, dass dem tatsächlich so ist. Dies steht mit der Gemütsverfassung in Verbindung. Solange es einem gut geht und man sich wohl fühlt, stellt sich die Frage nach einer Depression wahrscheinlich nicht, denn eine gute Gemütsverfassung spiegelt sich auch psychologisch und mental wider. Beim Nachdenken über eine Depression kommt es jedoch als Erstes zu einer physischen Reaktion. Die Gefühle dabei sind mangelnde Energie, wobei tägliche Aufgaben erschwert werden, geringes sexuelles Verlangen, Unruhe und Nervosität, nächtliches Aufwachen oder zu viel Schlaf, erhöhte Herzfrequenz und vieles mehr.

Wir alle fühlen uns manchmal traurig, unglücklich, niedergeschlagen oder miserabel. Bei einer ernsten depressiven Störung verstärken sich alle diese Symptome, die über Wochen oder noch länger andauern können. Dazu kommt ein tiefes Gefühl des Verlorenseins, Frustration und Wut.

Pubmed Health ist zu entnehmen, dass bei einer ernsten Depression auch manche oder alle folgender Symptome auftreten können: "Unruhe, Rastlosigkeit und Reizbarkeit; starke Veränderungen des Appetits, oft in Verbindung mit Gewichtsverlust oder -zunahme; starke Konzentrationsprobleme; Müdigkeit und Energiemangel; Gefühle wie Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit; Gefühl der Wertlosigkeit, Selbsthass und Schuldgefühle; die Tendenz, sich zurückzuziehen und zu isolieren; Verlust des Interesses oder der Freude an Aktivitäten, die früher Spaß machten; Gedanke an Tod und Selbstmord sowie Schlafstörungen oder zu viel Schlaf".

Wie weiß man, ob man an einer Depression leidet? Symptome bei Depression

Depression und das Gehirn

Das Gehirn ist ein Organ, das durch Emotionen beeinträchtigt werden kann. Wenn man traurig, niedergeschlagen oder zornig ist, funktioniert das Gehirn anders und ist sehr empfindlich gegenüber emotionalen Veränderungen, die man fühlt. Wenn man sich in einem depressiven Zustand befindet, aktiviert das Gehirn bis zu siebzig unterschiedliche Gehirnbereiche (den präfrontalen Cortex, dem anterioren cingulären Cortex, Temporallappen, Hippocampus...).

Während eines stabilen emotionalen Zustands verwendet das Gehirn bis zu 20% der Energie, bei Traurigkeit benötigt es weitaus mehr. Eine Depression wird durch einen Fehler in der Neurotransmission verursacht, wobei Neurotransmitter wie Dopamin, Oxytocin und Serotonin im Gehirn reduziert ausgeschüttet werden. Tryptophan, eine Aminosäure, die den Serotoninspiegel reguliert, wird gehemmt. Deshalb benötigt man manchmal Nahrungsmittel, die reich an Glukose sind, um den Serotoninspiegel anzuheben und die Laune zu verbessern.

Depressionen und das Gehirn

Veränderungen in der Gehirnstruktur ließen sich schon immer mit der Depression assoziieren. Aus einer Längsschnittstudie über einen Zeitraum von drei Jahren geht hervor, dass Patienten mit einer Depression im Vergleich zu den Kontrollpersonen eine Reduktion der grauen Materie im Hippocampus, dem anterioren cingulären Cortex, der linken Amygdala und dem rechten dorsomedialen präfrontalen Cortex aufweisen. Personen, deren Zustand sich in der 3-jährigen Periode verbesserte, hatten im linken Hippocampus, im linken anterioren cingulären Cortex, im linken dorsomedialen präfrontalen Cortex und im linken und rechten dorsolateralen präfrontalen Cortex einen geringeren Verfall vorzuweisen als Personen, deren Zustand sich nicht verbesserte.

Die Beeinträchtigung der Gehirnstruktur wird vom Verfall der kognitiven Funktionen begleitet. In diesem Fall kommt es normalerweise zu einer kognitiven Verlangsamung und reduzierten Fähigkeiten im Bereich der Flexibilität, der Wachsamkeit, der Daueraufmerksamkeit und der geteilten Aufmerksamkeit. Man vermutet auch, dass die Art der Depression und die kognitive Beeinträchtigung sehr eng mit den psychosozialen Funktionen in Verbindung stehen. Das individuelle neurokognitive Profil unterscheidet sich jeweils im Charakter und Grad der kognitiven Beeinträchtigung. Die Exekutiven Funktionen, wie beispielsweise das verbale Lernen und das Gedächtnis, erhalten sich besser als die Aufmerksamkeit.

Arten von Depressionen

Es gibt viele Arten und Klassifikationsmöglichkeiten für Depressionen. Laut dem Handbuch für psychische Störungen und Diagnosen, DSM-5 gibt es einige sehr häufig auftretende Arten: Major Depression, Dysthymie und bipolare Störungen.

  • Major Depression ist eine ernsthafte Depression, die sich durch zahlreiche Symptome bemerkbar macht. Die Betroffenen sind dabei nicht fähig, ihren täglichen Aktivitäten nachzugehen.
  • Die Dysthymie oder chronische Depression weist dieselben Symptome wie eine Major Depression auf, diese sind jedoch weniger intensiv. Diese Art von Depression limitiert die täglichen Aufgaben der Betroffenen nicht maßgebend, kann jedoch über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben.
  • Die Bipolare Depression (Bipolare Störung) ist durch manisch-depressive Zustände oder extreme emotionale Höhen und Tiefen gekennzeichnet. Dadurch kommt es zu Stimmungsschwankungen und Veränderungen beim Mechanismus des Gemüts.

Behandlung von Depressionen

Die schwersten Symptome einer Depression erfordern eine Psychotherapie. Zusätzlich kann es zu einer neurokognitiven und neurophysiologischen Beeinträchtigung kommen. Bei mit kognitiven Funktionen in Verbindung stehenden Veränderungen der alltäglichen und psychosozialen Funktionen ist es ratsam, Methoden zu suchen, um diese kognitiven Funktionen zu erhalten.

Die Ergebnisse einer neueren Studie über kognitives Training am Psychiatrischen Zentrum von Prag (Tschechische Republik) weisen zum ersten Mal darauf hin, dass kognitives Training für Depressionen reduzieren und kognitive Fähigkeiten bei Personen mit verschiedenen Arten von Depressionen verbessern kann.

In der genannten Studie trainierte eine Gruppe von Patienten mit unipolarer oder bipolarer Depression drei Mal in der Woche 8 Wochen lang mit CogniFit, einem wissenschaftlich erprobten Gehirntrainingsprogramm, während die Kontrollgruppe Standardpflege erhielt, jedoch kein kognitives Training. Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Reduzierung der Depression und Angstzustände in der mit CogniFit trainierten Gruppe, jedoch nicht in der Kontrollgruppe. Die CogniFit-Gruppe machte bei der Exekutiven Kontrolle (logisches Denken und Planung) weniger Fehler und hatte weniger Gedächtnisausfälle bei täglichen Aktivitäten.

Referenzen

Godard J, Grondin S, Baruch P, Lafleur MF, Scupin I, Reiser M, Möller H, Meisenzahl EM. Psychosocial and neurocognitive profiles in depressed patients with major depressive disorder and bipolar disorder. Psychiatry Research; ahead e-publication July 2011

Preiss M, Čermáková R, Cimermanová D. Online rehabilitation of cognitive functions: the possibilities of the CogniFit program. Presented at the 12th European Congress of Psychology, Istanbul, July 2011.

Frodl TS, Koutsouleris N, Bottlender N, Born C, Jäger M. Depression-Related Variation in Brain Morphology Over 3 Years: Effects of Stress? Archives of General Psychiatry. 2008; 65(10):1156-1165

Haimov I, Shatil E (2013) Cognitive Training Improves Sleep Quality and Cognitive Function among Older Adults with Insomnia. PLoS ONE 8(4): e61390. doi:10.1371/journal.pone.0061390

Evelyn Shatil, Jaroslava Mikulecká, Francesco Bellotti, Vladimír Burěs - Novel Television-Based Cognitive Training Improves Working Memory and Executive Function - PLoS ONE July 03, 2014. 10.1371/journal.pone.0101472

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